Die Geschichte der Landeshauptstadt Stuttgart kann der Homepage der Stadt entnommen werden (siehe unten*). Auszugsweise ist zu entnehmen:
Die Anfänge Stuttgarts reichen bis ins 10. Jh. zurück. Damals soll in dem sumpfigen Talkessel durch Herzog Luidolf ein Pferdegestüt angelegt worden sein. Auf diesen Stutengarten gehen sowohl der Name als auch das Stuttgarter Stadtwappen, ein schwarzes Roß, zurück.
Die am frühesten datierte Urkunde über "Stuotgarten" stammt aus dem Jahre 1229. Im 13. Jh. erhielt Stuttgart das Stadtrecht. Der eigentliche Aufschwung der unbedeutenden Ansiedlung zur heutigen Landeshauptstadt jedoch begann mit den Grafen von Württemberg, die im 14. Jh. ihren Sitz ins Stuttgarter Alte Schloß verlegten.
Offizielle Haupt- und Residenzstadt wurde Stuttgart erst 1482 unter Graf "Eberhard im Bart". Die nächsten Jahrhunderte, in denen Stuttgart auch einmal an die Österreicher fiel, waren von politischer und wirtschaftlicher Unstetigkeit gekennzeichnet. Je nach Regenschaft folgten goldene auf trübe Zeiten. Schwer geprüft wurde die Stadt auch im 30jährigen Krieg.
Die Hinterlassenschaft der wechselnden Regimente ist heute nicht nur in den Stuttgarter Bauten zu sehen. Das alljährlich gefeierte Cannstatter Volksfest wurde den Bürgern 1818 von König Wilhelm gestiftet.
In der ersten Hälfte des 19. Jh. änderte sich das Gesicht der Stadt. Von der königlichen Residenz stieg sie nach und nach zur Industriestadt auf. Männer wie Gottlieb Daimler und Robert Bosch leiteten eine neue Ära in der Geschichte der Technik und somit in der Entwicklung Stuttgarts ein.
Während des Zweiten Weltkriegs erlitt die Stadt bei mehreren Luftangriffen erhebliche Schäden. Nach dem schnellen Wiederaufbau und der raschen Zunahme der Wirtschaftskraft wurde Stuttgart 1952 zur Landeshauptstadt von Baden - Württemberg.
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